روسيا ترد على طرد الصحفيين الروس من ألمانيا بإبعاد موظفي قناة إيه آر دي
وأضافت المذيعة في بيانها أن هذا الإجراء يمثل “عقوبة على الحقيقة والمهنية”، مضيفة أن سلطات الهجرة في برلين استندت في قرارها إلى وجود تهديد للأمن القومي في ألمانيا واستمرار المذيعة في تبريره بأنه “روسي” بشكل عدواني. “الحرب المبررة ضد أوكرانيا.”
وقالت المذيعة إنه لم يكن من الممكن فهم الوثيقة المتعلقة بهذا القرار بوضوح. ونصت على أن يضطر موظفا المحطة الروسيان – المراسل إيفان بلاغوي والمصور ديمتري فولكوف – إلى مغادرة ألمانيا بحلول منتصف ديسمبر/كانون الأول.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte, dieser Schritt sei eine Reaktion auf die Ausweisung von Reportern aus dem russischen Staatsfernsehen durch die deutschen Behörden.
Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (DPA) teilte die zuständige Ausländerbehörde in Berlin mit, dass die deutschen Behörden fünf Personen mehrerer russischer Medien, darunter vier Journalisten und der Ehefrau eines von ihnen, die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis verweigerten.
Nach Angaben des Amtes sind einige Rechtsfälle noch offen.
Bemerkenswert ist, dass in einem der fünf Fälle unter anderem die Begründung genannt wurde, dass das betreffende russische Medienunternehmen falsche Informationen und Propaganda veröffentlichte, um den Westen und die Europäische Union zu diskreditieren.
Das Büro stützte seine Verfahren auf die Europäische Union und ein Paket europäischer Sanktionen gegen Russland.
Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums bestätigte wiederum, dass „die russischen Behauptungen falsch sind. Die deutsche Regierung hat das Büro dieses Senders nicht geschlossen“, und wies darauf hin, dass russische Journalisten in Deutschland frei und ohne Hindernisse arbeiten könnten.
Er fügte hinzu, er könne nur spekulieren, dass die Frage mit dem Aufenthaltsrecht zusammenhänge – und wies darauf hin, dass dies Sache der Bundesländer sei.
Regierungssprecher Steffen Heibstreit sagte: „Wenn die Voraussetzungen des Aufenthaltsrechts nicht erfüllt sind, nützt Ihnen die Tätigkeit als Journalist nichts.“
Zur Ausweisung der beiden Journalisten hatte ein Sprecher des deutschen Außenministeriums vor der offiziellen Bestätigung erklärt: „Sollten sich diese Berichte bestätigen, werden wir dies aufs Schärfste zurückweisen.“
Er fügte hinzu, dass Deutschland die russischen Maßnahmen gegen lokale und internationale Journalisten mit großer Sorge betrachte.
Der russische Staatsfernsehsender Channel 1 hatte zuvor berichtet, die deutschen Behörden hätten ihn aufgefordert, sein Büro in der Hauptstadt Berlin zu schließen.
Der Sender fügte in seiner Erklärung hinzu, dass dieses Vorgehen „eine Strafe für Wahrheit und Professionalität“ darstelle und fügte hinzu, dass die Einwanderungsbehörde in Berlin ihre Entscheidung mit dem Vorliegen einer Bedrohung der nationalen Sicherheit in Deutschland und der anhaltenden Rechtfertigung des Senders als „russisch aggressiv“ begründet habe Krieg gegen die Ukraine.“
Der Sender sagte, es sei nicht möglich, das Dokument zu dieser Entscheidung klar zu verstehen. Darin war festgelegt, dass die beiden russischen Sendermitarbeiter – der Reporter Iwan Blagoi und der Fotograf Dmitri Wolkow – verpflichtet waren, Deutschland bis Mitte Dezember zu verlassen.