كييف تتهم موسكو بإعدام مزيد من أسرى الحرب رميا بالرصاص

منذ 2 ساعات
كييف تتهم موسكو بإعدام مزيد من أسرى الحرب رميا بالرصاص

Die ukrainischen Behörden untersuchen einen neuen Vorfall, bei dem es um Vorwürfe geht, dass russische Streitkräfte Kriegsgefangene durch ein Erschießungskommando hingerichtet hätten.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge wurden fünf ukrainische Soldaten bei den Kämpfen um die Kontrolle über das Dorf Petrivka in der Region Pokrowsk gefangen genommen.

Sie wurden ihrer Waffen beraubt und gezwungen, auf dem Boden zu liegen, wie die ukrainische Staatsanwaltschaft in der Region Donezk am Dienstag auf ihrem Telegram-Kanal mitteilte.

Die Anklage fügte hinzu: „Danach eröffneten Soldaten der russischen Armee mit automatischen Waffen das Feuer auf die Verteidiger.“ Der Vorfall soll sich vor etwa zwei Wochen ereignet haben.

Wie die ukrainische Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, hat sie Ermittlungen eingeleitet, um alle Umstände der Tat aufzuklären. Die Tötung von Kriegsgefangenen stellt einen schweren Verstoß gegen die Genfer Konventionen dar.

Die Ukraine ist seit mehr als zweieinhalb Jahren mit einer umfassenden russischen Invasion konfrontiert. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden seitdem Dutzende Kriegsgefangene getötet, die meisten davon auf russischer Seite.


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